Rechtsanwalt für Schmerzensgeld nach Körperverletzung

Psychische Körperverletzung bezieht sich auf Handlungen, die darauf abzielen, die geistige oder emotionale Gesundheit einer Person zu schädigen. Im Gegensatz zur physischen Körperverletzung sind die Verletzungen hier nicht direkt sichtbar, sondern manifestieren sich auf psychischer Ebene. Hier sind einige Beispiele für Handlungen, die als psychische Körperverletzung betrachtet werden könnten:

• Bedrohungen: Ernst gemeinte oder glaubwürdige Bedrohungen gegenüber einer Person können erheblichen Stress verursachen und als psychische Körperverletzung betrachtet werden.

• Stalking: Unbefugtes und wiederholtes Verfolgen oder Belästigen einer Person kann erhebliche Auswirkungen auf deren emotionale Gesundheit haben.

• Erniedrigung und Demütigung: Kontinuierliche erniedrigende und demütigende Handlungen, sei es verbal oder durch andere Mittel, können psychische Verletzungen verursachen.

• Isolation: Das absichtliche Isolieren einer Person von sozialen Kontakten und Unterstützungssystemen kann erhebliche Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben.

• Manipulation: Das absichtliche Manipulieren von Gefühlen, Gedanken oder Handlungen einer Person kann zu schweren emotionalen Belastungen führen.

• Cyber-Mobbing: Belästigung, Einschüchterung oder Angriffe über digitale Medien können psychische Verletzungen verursachen.

• Einschüchterung: Androhung von Gewalt oder anderen negativen Konsequenzen, um eine Person zu kontrollieren oder zu dominieren, kann als psychische Körperverletzung betrachtet werden.

Was sind die Mindestvoraussetzungen für einen Anspruch auf Schmerzensgeld?

Nicht jede physische oder psychische Beeinträchtigung zieht einen Schmerzensgeld nach sich.

Es ist wichtig zu wissen, dass eine Person mit erheblichen oder schwerwiegenden Verletzungen einen Anspruch auf Schmerzensgeld hat. Kleinere Verletzungen oder Beeinträchtigungen, die als geringfügig betrachtet werden, könnten unter Umständen nicht die Voraussetzungen für einen Schmerzensgeldanspruch erfüllen.

Eine einheitliche Bagatellgrenze gibt es nicht. Die Einschätzung von Bagatellgrenzen kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein und hängt oft von verschiedenen Faktoren ab, weshalb es ratsam ist die Einschätzung eines Rechtsanwaltes für Schmerzensgeld einzuholen und diesen mit der Geltendmachung der Ansprüche zu beauftragen.

Wie verhalte ich mich, wenn ich Opfer einer Körperverletzung geworden bin?

Wenn du Opfer einer Körperverletzung geworden bist, gibt es mehrere Schritte, die du unternehmen solltest, um die Körperverletzung so zu dokumentieren, dass Du später Ansprüche durch einen Rechtsanwalt für Schmerzensgeld geltend machen kannst. Wichtig sind folgenden

• Suche medizinische Hilfe: Falls du Verletzungen erlitten hast, ist es wichtig, sofort medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies dokumentiert nicht nur deine Verletzungen, sondern stellt sicher, dass du die notwendige medizinische Versorgung erhältst.

• Erstatte Anzeige bei der Polizei: Gehe zur örtlichen Polizeidienststelle und erstattet Anzeige über die Körperverletzung. Stelle sicher, dass du alle relevanten Informationen bereitstellst, einschließlich Datum, Uhrzeit, Ort, Beschreibung der Ereignisse und der beteiligten Personen, sofern bekannt.

• Sichere Beweise: Versuche, Beweise für die Körperverletzung zu sichern. Dies können Fotos von Verletzungen, Zeugenaussagen, medizinische Berichte und andere relevante Unterlagen sein.

• Ärztliche Atteste und Gutachten: Hole ärztliche Atteste ein und gehe zu Gerichtsmedizinern, wenn nötig. Diese können dazu beitragen, den Umfang der Verletzungen zu dokumentieren und als Beweismittel vor Gericht dienen.

• Zeugenidentifikation: Wenn es Zeugen gibt, versuche, deren Aussagen zu sichern. Diese können bei der Bestätigung deiner Version der Ereignisse hilfreich sein.

Je besser die Beweissicherung ist, desto einfacher ist es für einen Rechtsanwalt für Schmerzensgeld die Ihnen zustehenden Ansprüche erfolgreich durchzusetzen.